Auf den Weg zur Klimaneutralität
trend interior hat sich zum Ziel gesetzt, als erstes integriertes Handwerksunternehmen im Holz- und Metallbereich klimaneutral zu werden. Damit unterstreicht das Unternehmen die Bedeutung von Nachhaltigkeit sowie seine Verantwortung für eine langfristige Unternehmensentwicklung. Ökologische Initiativen nicht aus einem Zwang umgesetzt, sondern aus der Überzeugung initiiert, dass sich ein Unternehmen nur dann erfolgreich entwickeln kann, wenn wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklungen hand-in-hand gehen. Dieses generationenübergreifende Denken und Handeln ist bereits in der Eigentümerstruktur von trend interior verankert. Ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen sind Miteigentümer des Unternehmens.
Der Weg vom endlichen Energieträger hin zum Einsatz ausschließlich erneuerbarer Energien wurde als unverrückbarer „Fixstern“ definiert, welcher richtungsweisend für die nächsten Jahre sein wird. Daraus abgeleitet wird zusammen mit dem Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden ein „Transformationskonzept als Roadmap zur Klimaneutralität“ erarbeitet, welche konkrete Einzelmaßnahmen mit ihrer Wirkung für mehr Klimaneutralität aufwirbelt und priorisiert. Dies beinhaltet zum Beispiel die Zielsetzung einer zeitnahen „CO₂-neutralen Fertigung“, welche über den sog. „Energetischen 3-Sprung“ (Senkung des Energieverbrauchs, Steigerung der Energieeffizienz, Ausbau der erneuerbaren Energien) erreicht werden soll. Dipl. Ing. Josef Beyer, Bereichsleiter für industrielle Energiekonzepte am IfE, und M.Eng. Nico Schmidt entwickeln unterschiedliche innovative technologische Ansätze der Energieeinsparung bzw. des Einsatzes erneuerbarer Energien.
Das von der trend interior unter inhaltlicher Mitwirkung des Instituts für Energietechnik IfE vorgelegte Vorgehenskonzept, für die Transformation zu einem klimaneutralen Unternehmen, wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz intensiv geprüft. Dabei wurde das Transformationskonzept als sehr schlüssig bewertet und eine entsprechende finanzielle Förderung zugesagt.
trend interior ist sich bewusst, dass die Realisierung der Klimaneutralität bzw. der Zwischenziele auf dem Weg dahin eine große Kraftanstrengung in vielen Bereichen erfordert. Auch werden die Maßnahmen nicht auf einmal, sondern in mehreren Schritten umgesetzt. Das Transformationskonzept als Roadmap zur Klimaneutralität zeigt jedoch bereits heute strukturiert die erforderlichen Maßnahmen in den kommenden Jahren auf, um wirklich eines der ersten „echten“ klimaneutralen Unternehmen im Handwerksbereich zu werden. Die Klimaneutralität am Standort Greding soll über konkrete Maßnahmen und nicht über irgendwelche Kompensationsmaßnahmen erreicht werden.
Auf ein Wort
„Wir müssen als trend interior nicht nur heute an morgen denken, sondern bereits heute die Handlungen durchführen, welche uns morgen die gewünschte Wirkung bringen. Wir wollen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch unser Unternehmen so fit machen, dass wir es bewusst und verantwortungsvoll an unsere nächste Generation übergeben können.“
„Wir sind davon überzeugt, dass sich Klimaschutz und Wirtschaftswachstum nicht ausschließen. Im Gegenteil, ressourcenschonendes Wirtschaften ist eine wichtige Basis für das Wirtschaftswachstum und für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Zur Erreichung der Klimaziele sind klimafreundliche Innovationen nötig. Darüber hinaus setzen wir auf eine ökologische Standortentwicklung und leisten damit einen weiteren Beitrag zur Klimaneutralität.“
Der Geschäftsführer des Instituts für Energietechnik IfE, Prof. Dr. Markus Brautsch betont in diesem Zusammenhang die Vorreiterrolle von trend interior auf dem Weg zur Klimaneutralität:
„Wir merken am Institut für Energietechnik IfE, dass nicht nur Großunternehmen, sondern vermehrt auch mittelständische Unternehmen strukturiert den Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen angehen. trend interior ist für uns das erste Handwerksunternehmen, welches sich ernsthaft der Klimaneutralität verschrieben hat. Damit wird dieses Unternehmen seiner Verantwortung für eine wirtschaftliche, soziale und ökologische Unternehmensentwicklung in der Zukunft mehr als gerecht.“